Ich hab das Buch gestern abend ausgelesen und bin begeistert. Es ist ein toller Anstoß, selber auch mal eine Weile auf das Internet zu verzichten. Das würde ich auch gerne tun, weil ich mehr als genervt von Facebook bin.
Rühles Buch würde ich gerne meinen "lieben" Facebokkvereinsfreunden vorsetzen, damit sie kapieren, dass ihr Verhalten auf andere etwas befremdlich wirkt. Am Donnerstag hatte ich auch mal wieder so einen Dialog:
Sie: "blablabla,der sowieso-move,..."
Ich: "häh, wie geht der denn?"
Sie: "Guck doch auf facebook, ich hab nen video in die Gruppe gestellt!"
Sehr erhellend, du /%&$%§/&!!! Soll ich jetzt mitten im Training mein nichtvorhandenes Smartphone zücken und nachschauen? Nein, nicht mit mir! Mein Handy liegt geknebelt auf der Bank am Rand, weil ich jetzt beschäftigt bin.
Das ist wieder nur ein Beispiel aus vielen. Alex Rühle zeigt mit seinem Buch, dass man auch gut ohne Internet und Handy leben kann. Er lernt seinen Postboten, einen Gefangenen, der darüber klagt, dass er im Knast sein Blackberry abgeben musste, diverse Faxgeräte und Telefonzellen kennen, aber ist damit nicht unglücklich, sondern entspannter als vorher.
Ich würde auch gerne versuchen, für eine Weile Internet und Handy abzuschalten. Allerdings wäre mein Büro da weitaus weniger verständnisvoll und mein Facebookverein würde mich sicher exkommunizieren (Haha, Wortspiel....), weil sich dann keiner dazu berufen fühlen würde, mir wichtige Dokumente von Sitzungen, an denen ich nicht teilnehmen konnte* zu faxen oder zu schicken oder mich anzurufen, wenn sich spontan was an den Trainingszeiten ändert.
*Das ist meine ultimative Geheimwaffe gegen Anderen-beim-Smartphonegedaddel-zuschauen und endlose Stammtischdiskussionen über Kleinkram: Ich geh einfach nicht mehr hin.
Die offizielle Regelung dazu ist nämlich, dass die Nicht-anwesenden einfach nicht abstimmen dürfen, aber mehr passiert denen auch nicht. Weils meist eh nur so Kleinkram ist, kann ich mit deren Entscheidungen gut leben. Wer nicht zum Training kommt und sich nicht abmeldet, hat eben nicht trainiert. Die Keule, dass die die weniger Anwesenheit haben, nicht an den Spielen teilnehmen dürfen, wirkt nicht, weil sich die Anwesenheit eh auf einem geringen Niveau eingependelt hat.
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Sonntag, 11. März 2012
Donnerstag, 8. März 2012
Dein Vampyr liest und schaut fern
Gestern abend um 7 wars wieder so weit: Der Salvatorprobe und das Singspiel auf dem Nockherberg. Obwohl wir keine Bayern sind, ist es bei meiner Mutter und mir Tradition, dass wir uns das nicht entgehen lassen und uns das unterstützt von Knabberzeug und Bier zusammen anschauen. Übrigens einer der seltenen Tage im Jahr, an dem ich gerne Bier trinke. Am besten gefallen hat mir "Angela Merkels" Version von Shakiras WakaWaka - gnah, leider ist noch nichts außer der Salvatorprobe auf youtube zu finden, ich werds aber nachreichen.
Außerdem habe ich gestern angefangen, "Ohne Netz" von Alex Rühle zu lesen. Das ist sein Tagebuch von einem halben Jahr ohne Smartphone und Internet. Er notiert seine Gedanken darüber wie sehr das Internet unser Leben verändert hat und dass es ihn immer unkonzentrierter werden ließ. Ohne www und Handy muß er jedoch häufiger Informationen in Lexika nachschlagen, Telefonzellen suchen und auf Briefpost warten.
Ich habe gestern in einem Rutsch 140 Seiten, das ist etwas mehr als die Hälfte, gelesen und find das ganze sehr interessant. Ich würde in manchen Momenten auch am liebsten www und Handy aus meinem Leben verbannen, weil beides ein Zeitfresser ist und mich von wichtigen Dingen ablenkt. Dazu habe ich mich ja schon an anderer Stelle ausgelassen, als mir Facebook mal wieder besonders auf den Zeiger ging. Ich werde das Buch hoffentlich heute abend nach dem Training fertig lesen und kann dann morgen mehr berichten.
Außerdem habe ich gestern angefangen, "Ohne Netz" von Alex Rühle zu lesen. Das ist sein Tagebuch von einem halben Jahr ohne Smartphone und Internet. Er notiert seine Gedanken darüber wie sehr das Internet unser Leben verändert hat und dass es ihn immer unkonzentrierter werden ließ. Ohne www und Handy muß er jedoch häufiger Informationen in Lexika nachschlagen, Telefonzellen suchen und auf Briefpost warten.
Ich habe gestern in einem Rutsch 140 Seiten, das ist etwas mehr als die Hälfte, gelesen und find das ganze sehr interessant. Ich würde in manchen Momenten auch am liebsten www und Handy aus meinem Leben verbannen, weil beides ein Zeitfresser ist und mich von wichtigen Dingen ablenkt. Dazu habe ich mich ja schon an anderer Stelle ausgelassen, als mir Facebook mal wieder besonders auf den Zeiger ging. Ich werde das Buch hoffentlich heute abend nach dem Training fertig lesen und kann dann morgen mehr berichten.
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